Luftbefeuchter, Luftreiniger & Luftentfeuchter Vergleich, Tests und Testsieger

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Produkttyp
Produkttyp Luftreiniger Luftreiniger Luftbefeuchter Luftbefeuchter Luftreiniger Luftreiniger Luftbefeuchter Luftreiniger Luftreiniger Luftreiniger Luftbefeuchter, Luftreiniger & Luftentfeuchter Aroma-Diffuser Luftreiniger Luftbefeuchter Ersatzfilter Luftreiniger Luftreiniger Luftreiniger Luftbefeuchter Luftentfeuchter
Max. Leistung in W
Max. Leistung in W 55 40 - 20 - 65 280 15 28 - - - - 25 - - 65 - 18 -
Max. LuftumwΓ€lzung in mΒ³/h
Max. LuftumwΓ€lzung in mΒ³/h 260 - - - - 380 - 195 145 - - - 170 - - 1.476 340 - - -
(H)EPA-Filter
(H)EPA-Filter ja ja ja - ja ja - ja ja - - - ja - - ja - - - -
Ionisator
Ionisator - - - nein - nein nein - nein - - - - - - - nein - nein -
Aktivkohlefilter
Aktivkohlefilter ja ja - - ja ja - ja ja - - - ja - - - ja - - -
Preis
Preis 81,90 € 729,00 € 619,00 € 47,90 € 589,00 € 146,25 € 89,90 € 126,32 € 71,85 € 449,99 € 330,21 € 33,64 € 89,99 € 57,50 € 31,62 € 329,00 € 79,99 € 282,99 € 113,56 € 16,21 €
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Kaufberatung fΓΌr Luftbefeuchter, Luftreiniger & Luftentfeuchter


Das Wichtigste zu Luftbefeuchtern, Luftreinigern & Co.

  • Gute Luftbefeuchter und Luftreiniger sind bereits ab 80 Euro erhΓ€ltlich
  • Je grâßer der zu reinigende oder zu befeuchtende Raum sein soll, desto teurer ist auch das GerΓ€t
  • Beim Kauf eines Luftbefeuchters ist dessen Leistung, Regulierung und FassungsvermΓΆgen wichtig. FΓΌr RΓ€ume bis 45mΒ² sollten es mindestens 8 Watt sein. FΓΌr 65mΒ² oder mehr bedarf es mindestens 20 Watt. Gute GerΓ€te verfΓΌgen ΓΌber 3 Leistungsstufen oder mehr. Der Wassertank sollte mindestens 3 Liter groß sein.
  • Luftreiniger sollten mindestens 3* in der Stunde die Luft umwΓ€lzen kΓΆnnen. Gute Modelle sind auch bei HΓΆchstleistung nicht lauter als 50 bis 60 Dezibel
  • Allergiker und Allergikerinnen sollten bei Luftreinigern auf HEPA-Filter setzen. Gibt es zusΓ€tzlich Probleme mit Schimmel, sind Hepa-UV-Filter sehr vielversprechend

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Das falsche Raumklima verstΓ€rkt Allergien und ΓΆffnet im schlimmsten Fall Krankheiten TΓΌr und Tor. Sowohl zu viel als auch zu wenig Luftfeuchtigkeit kann sich negativ auf die Gesundheit auswirken. Auch Partikel wie Hausstaub oder Pollen beeinflussen die LuftqualitΓ€t eines Raumes. GerΓ€te wie Luftbefeuchter, Luftreiniger und Luftentfeuchter bieten hierfΓΌr Abhilfe und verschaffen zum Beispiel Asthmatikern und Asthmatikerinnen Erleichterung.

Welche unterschiedlichen Produkt-Typen gibt es?

Wer das eigene Raumklima verbessern mΓΆchte, hat hierfΓΌr verschiedene GerΓ€te fΓΌr verschiedene Einsatzzwecke zur Auswahl. Doch welches Produkt brauchen Verbraucher und Verbraucherinnen wirklich? Unsere Testsieger.de-Redaktion gibt alle wichtigen Informationen zur Hand und klΓ€rt die Unterschiede zwischen Luftbefeuchtern, Luftreinigern & Co.

Luftbefeuchter

Meist handelt es sich um eine typische Begleiterscheinung des Winters: Trockene, warme Heizungsluft im schlecht durchlΓΌfteten Raum sorgt fΓΌr gereizte Haut und brennende Augen. Die SchleimhΓ€ute büßen ihre Feuchtigkeit ein. Auf diese Weise zeigen sich viele Menschen in dieser Jahreszeit besonders anfΓ€llig fΓΌr ErkΓ€ltungen – sie fΓΌhlen sich mΓΌde, abgespannt und unkonzentriert. Allergiker und Allergikerinnen sowie Asthmatiker und Asthmatikerinnen leiden unter diesen Gegebenheiten ganz besonders. Luftbefeuchter ermΓΆglichen auch bei Minusgraden ein gesundes Raumklima. Als Richtwert gilt eine Feuchtigkeit zwischen 40 und 60 Prozent. DarΓΌber droht Schimmelgefahr! Vereinfacht ausgedrΓΌckt geben GerΓ€te wie der Venta AeroStyle LW74 Feuchtigkeit an die Luft ab, um auf diesem Wege das Raumklima zu verbessern. Mittlerweile bietet der Markt fΓΌr verschiedene BedΓΌrfnisse das passende Modell.

Verdunster

Verdunster sind besonders preisgünstig und schon ab zehn Euro zu haben. Ihre Funktionsweise ist angenehm simpel: Ein WasserbehÀlter wird an einem Heizkârper platziert: Im unteren Teil des BehÀlters befindet sich eine Filtermatte, die das eingefüllte Wasser aufsaugt. Ist die Heizung in Betrieb, verdunstet die Flüssigkeit und gelangt in die Raumluft. FÀllt die Wahl auf ein Produkt dieser Art, fallen nahezu keine laufenden Kosten an, da es lediglich arbeitet, wenn auch der Heizkârper in Nutzung ist. Weitere Energie ist nicht notwendig. Um die Bildung von Keimen zu unterbinden, sollten Nutzerinnen und Nutzer die Filtermatte ab und zu austauschen. Dieses Zubehâr schlÀgt jedoch lediglich mit ein paar Euro zu Buche und belastet den Geldbeutel nicht übermÀßig. Die Filtermatte sollte stets mit Wasser bedeckt sein, daher empfiehlt es sich, für einen entsprechenden Wasserpegel im GerÀt zu sorgen. Bei der Verwendung eines Verdunsters wie dem Stadler Form Luftbefeuchter ist zudem die Gefahr Àußerst gering, dass der Raum zu sehr befeuchtet wird und sich Schimmel bildet. Allerdings lassen sich diese Fabrikate auch nicht großartig regulieren. Für starke Allergiker und Allergikerinnen sind sie daher nicht geeignet. Bei leichten UnvertrÀglichkeiten oder wenn lediglich der Wunsch nach einem feuchteren Raumklima besteht, erweisen sie sich jedoch als nützliche Helfer.

ZerstΓ€uber

Auch er besteht im Wesentlichen aus einem WasserbehÀlter: der ZerstÀuber. Im Gegensatz zum Verdunster gibt er die Feuchtigkeit als feinen Nebel an die umliegende Luft ab. Die dafür verwendeten Düsen benâtigen nur wenig Energie, erfordern allerdings etwas Pflege, um sie frei von Kalk zu halten. Destilliertes Wasser erleichtert dieses Vorhaben. Auch ein regelmÀßiges Austauschen der Flüssigkeit im BehÀlter ist wichtig, damit sich keine Keime bilden, die im schlimmsten Fall ins Zimmer gelangen kânnen. Da keine Hitze vorhanden ist, die Bakterien abtâtet, kommt es auf eine besonders gründliche Reinigung an. Luftbefeuchter dieser Gattung arbeiten elektrisch. Mit ihnen ist die Luftfeuchtigkeit trotz geringer Anschaffungskosten individuell regulierbar. Wer sich für ein derartiges GerÀt entscheidet, sollte aber bedenken, dass der Sprühnebel die Luft im Raum abkühlt. Dieser Effekt kann besonders im Winter die Heizkosten in die Hâhe treiben. Auch gelangt die produzierte Feuchtigkeit nicht vollstÀndig in die Raumluft. Um das Produkt selbst bildet sich oft ein nasser Film. Daher sollte der Nutzer oder die Nutzerin den ZerstÀuber nicht zu nahe an der Tapete platzieren, sonst drohen FeuchtigkeitsschÀden. Zusammengefasst handelt es sich um einen preiswerten, von der Heizung unabhÀngigen Befeuchter, der eine passende Platzierung benâtigt. Für alle, die den Reinigungsaufwand scheuen und/oder eine AnfÀlligkeit für Keime besitzen, ist ein ZerstÀuber also denkbar ungeeignet. Dampfluftbefeuchter stellen hier eine gute Alternative dar.

Dampfluftbefeuchter

Sie geben erhitzten Wasserdampf an die umliegende Luft im Raum ab. Hier herrschen zwei Prinzipien vor. Einige Modelle funktionieren Γ€hnlich wie ein Wasserkocher, andere wiederum arbeiten mit Gleichstrom. Aus diesem Grund ist der Energieaufwand im Gegensatz zu anderen Produkten hier recht hoch. Im Gegenzug tΓΆtet die Hitze viele Bakterien ab und verhindert so, dass sie an die Luft gelangen. Der heiße Dampf breitet sich besonders weit aus – dieser Effekt kommt besonders in grâßeren RΓ€umen zum Tragen. Da Dampfluftbefeuchter ohne DΓΌsen auskommen, sind sie wesentlich einfacher zu pflegen als ihre β€žGeschwisterβ€œ mit ZerstΓ€uber. Wird kein destilliertes Wasser verwendet, empfiehlt es sich aber dennoch, das Produkt regelmÀßig zu entkalken. Bei der Platzierung ist zu beachten, dass im Haushalt lebende Kinder und Tiere nicht mit dem GerΓ€t in BerΓΌhrung kommen. Am besten sollten Nutzerinnen und Nutzer in diesem Fall gleich ein anderes GerΓ€t wΓ€hlen. Aufgrund des heißen Wasserdampfs besteht akute VerbrΓΌhungsgefahr. FΓ€llt die Entscheidung auf einen Dampfluftbefeuchter, sollte das Produkt wie beim Cecotec Luftbefeuchter PureAroma 550 gut zu regulieren sein, denn bei zu hoher IntensitΓ€t kann die Luft ΓΌberfeuchten. Bei manchen Produkten ΓΌbernehmen diese Aufgabe bereits verbaute Sensoren. Alles in allem eignen sich diese Fabrikate wunderbar fΓΌr große RΓ€ume mit Bewohnern und Bewohnerinnen, die unter einer AnfΓ€lligkeit fΓΌr Bakterien leiden.

Ultraschall-Luftbefeuchter

Hierbei handelt es sich um die hochtechnisierte Version eines Luftbefeuchters. Ultraschall versetzt die Wassermoleküle so in Schwingung, dass ein sehr feiner Dunst an die Umgebungsluft gelangt. Modelle wie der Medisana UHW Ultraschall-Luftbefeuchter  punkten vor allem mit einer sehr geringen GerÀuschkulisse. Viele von ihnen sind auch nachts problemlos nutzbar. Hinsichtlich des Stromverbrauchs bewegen sie sich auf einem Àhnlichen Niveau wie ein herkâmmlicher ZerstÀuber. ZusÀtzlich verfügen diese Produkte oft über ein sehr ansprechendes Design. Da auch hier mit Sprühnebel gearbeitet wird, kann sich im Winter der Heizbedarf im Raum erhâhen. Das kalte Wasser bietet einen dankbaren NÀhrboden für Keime, sofern keine regelmÀßige SÀuberung des GerÀtes erfolgt. Auch in seinem Umkreis bildet sich oft feuchter Niederschlag. Ist die leise, optisch hochwertigere Version eines ZerstÀubers gewünscht, erfüllt dieser Luftbefeuchter dennoch einwandfrei seinen Zweck. Seine Ultraschallfrequenz zwischen etwa 1,8 und 2,4 Megahertz sollte Haustiere für gewâhnlich nicht weiter stâren.

Worauf gilt es beim Kauf eines Luftbefeuchters zu achten?

Ist die Entscheidung fΓΌr ein Modell gefallen, bieten die Hersteller noch immer mehr als genug Produkte innerhalb einer Gattung, aus der es nun gilt, das passende auszuwΓ€hlen.

Leistung, Regulierung und FassungsvermΓΆgen

Beim Verdunster drückt sich die Leistung ganz simpel in der Füllmenge aus. Wird der Befeuchter elektrisch betrieben, stellt sich die Frage: Passen Leistung und Raum zueinander? Eine zu hohe Leistung bei einer zu geringen Quadratmeterzahl führt unter UmstÀnden zu Überfeuchtung und Schimmel. Im umgekehrten Fall arbeitet das GerÀt permanent an der Leistungsgrenze, ohne das gesteckte Feuchtigkeitsziel je zu erreichen. Für RÀume bis 45 Quadratmeter sollten es mindestens 8 Watt sein. Für 65 Quadratmeter oder mehr bedarf es mindestens 20 Watt.

Etliche GerÀte sind mit einer Zeitsteuerung ausgestattet, über die der Nutzer oder die Nutzerin bestimmen kann wann und/oder wie lange die Luft befeuchtet werden soll. Einen Schritt weiter gehen Modelle mit einem sogenannten Hygrostat. Hier stellen Verwenderinnen und Verwender einmal den angestrebten Feuchtigkeitswert ein. Das Produkt erarbeitet diesen Wert und hÀlt ihn anschließend selbststÀndig. Diese Zusatzfunktion findet sich eher bei teureren Modellen.

Beim Fassungsvermâgen gilt die Devise: So viel wie nâtig, so wenig wie mâglich. Der Tank sollte so viel Flüssigkeit fassen, dass das GerÀt seinen Zweck erfüllen kann, das Wasser sollte im Gegenzug jedoch auch nicht zu lange stehen, um Keimbildung vorzubeugen. Als Mindestmaß gilt hier, dass gute Produkte einen Tank von mindestens 3 Litern haben sollten. Ist der Befeuchter regelmÀßig in Benutzung, sollte der Wassertank für gewâhnlich nach wenigen Tagen entleert sein. Ist dieser Fall einmal eingetreten, erweist sich eine automatische Abschaltung als großer Vorteil. Sie verhindert, dass das Produkt ohne Flüssigkeit arbeitet, spart Energie und beugt Überhitzung vor. Je nachdem wo das GerÀt zum Einsatz kommen soll, spielt auch die LautstÀrke eine Rolle.

Luftreiniger

Hausstaub, Pollen, Tierhaare und etliche weitere Elemente machen geradeΒ Allergikern und Allergikerinnen auch in den eigenen vier WΓ€nden das Leben schwer. Luftreiniger befreien die Raumluft von diesen StΓΆrenfrieden und steigern die LebensqualitΓ€t zum Teil ganz erheblich. Sie arbeiten mit einem oder gleich mehreren Filtern und befreien, je nach Kombination, die Umgebungsluft selbst von kleinsten Partikeln. GerΓ€te im hΓΆheren Preissegment nehmen sie es sogar mit GerΓΌchen sowie Bakterien auf.

Welche Arten von Luftreinigern gibt es?

LuftwÀscher  wie der Venta LuftwÀscher LW45 filtern die Luft mit Hilfe von Wasser. Dieser Vorgang ermâglicht eine grobe Reinigung von Pollen, Staub und Haaren. ZusÀtzlich wird der Raum mit Feuchtigkeit angereichert. Ionisierer funktionieren nach einem etwas anderen Prinzip. Mittels elektrischer Ladung sorgen sie dafür, dass Partikel in der Zimmerluft zu Boden fallen. Auf diese Weise lassen sich die kleinen Teilchen wesentlich einfacher entfernen. Dieses Verfahren hilft auch bei unangenehmen Gerüchen. Ein guter Ionisierer ist zum Beispiel der Klarstein Tramontana Air Purifier. Produkte, die zusÀtzlich mit UV-Licht arbeiten, kânnen getrost zur Luftdesinfektion Anwendung finden. Außerdem tâten Reiniger wie der Soehnle Airfresh Clean 300 Viren und Bakterien.

AbhΓ€ngig von System und Funktionsweise entfernen Luftreiniger eine Vielzahl an Stoffen von Haus- und Feinstaub ΓΌber Pollen, Chemikalien und GerΓΌchen bis hin zu Tierhaaren, Schimmel, Bakterien und Viren sowie Zigarettenrauch aus der Luft. Insbesondere Allergiker und Allergikerinnen sowie Menschen mit einer ohnehin geschwΓ€chten Immunabwehr profitieren von diesen GerΓ€ten.

Was ist beim Kauf eines Luftreinigers zu beachten?

Im Vorfeld gilt es, folgende Frage zu beantworten: Welche Luftbestandteile sind im Haushalt besonders problematisch? Generell muss das gewÀhlte GerÀt zum Anwendungsfall passen, damit die Raumluft sich im schlimmsten Fall nicht noch weiter verschlechtert. Neben der Grâße sowie den Wartungskosten sollten Nutzerinnen und Nutzer genau überlegen, auf welchen Filter sie zurückgreifen wollen oder sich gegebenenfalls gleich für ein Modell mit verschiedenen Filtereffekten entscheiden.

Filter

Eine mechanische Filterung hat bei falscher Anwendung kaum Nebenwirkungen. Es wird lediglich die Reinigungswirkung gemindert. Besonders für Allergiker und Allergikerinnen eignen sich feine mechanische Filter, die es auch mit Hausstaub, Schimmelsporen und Pollen aufnehmen kânnen. Soll das GerÀt im Raum enthaltene Feinstaub oder Tierhaare reduzieren, bietet sich ein HEPA-Filter an. Er verschafft vor allem Asthmatikern und Asthmatikerinnen Erleichterung. Besteht das Hauptproblem in der Bildung von Schimmelsporen, ist eine Kombination aus HEPA- und UV-Filter vielversprechend. Letzterer tâtet die Sporen zuverlÀssig ab. Auf keinen Fall jedoch sollten Konsumierende hier zum LuftwÀscher greifen! Dieser erhâht die Feuchtigkeit im Raum und begünstigt das Wachstum des Schimmelpilzes zusÀtzlich. Bei unangenehmen Gerüchen schafft ein Aktivkohlefilter Abhilfe. Die große InnenoberflÀche bindet Geruchsmoleküle besonders gut. Auch chemische Filter wie Ionisatoren oder UV-Filter leisten in einem solchen Fall gute Dienste.

Grâße

AbhÀngig von der Quadratmeterzahl des Raums bestimmt sich die passende Grâße des Produkts. In der Regel geben die Hersteller die LuftumwÀlzung des GerÀts als Luftvolumen pro Stunde an. Beispielsweise bedeutet eine BodenflÀche von 20 Quadratmetern je nach Deckenhâhe ein Luftvolumen von etwa 50 Kubikmetern. Generell sollte die Raumlauft wenigstens zwei bis drei Mal in der Stunde gefiltert werden. Daher betrÀgt die minimale UmwÀlzung in unserem Beispiel 100 Kubikmeter in der Stunde. Je stÀrker die Belastung der Luft beziehungsweise je sensibler die Bewohner und Bewohnerinnen, desto hâher sollte die UmwÀlzung ausfallen. Bei Allergikern und Allergikerinnen gilt eine UmwÀlzung von vier bis sechs Mal in der Stunde als Richtwert. Zu kleine Reiniger erbringen meist nicht das erhoffte Resultat. FÀllt das GerÀt zu groß aus, ist ein Betrieb immerhin mit geringen Verbrauchswerten auf niedriger Stufe mâglich. Auf welches Modell auch immer die Entscheidung am Ende fÀllt, es sollte seinen Platz an einem zentralen Standort finden. Fenster oder Ecken sind nicht geeignet.

LautstΓ€rke

Bei vielen Reinigern wird die Luft angesaugt und anschließend durch diverse Filter gepresst. Dies machen mehr oder minder laute Ventilatoren mâglich. Ausnahmen bilden hier die in ihren Anwendungsgebieten allerdings recht beschrÀnkten Ionisatoren und die thermischen Luftreiniger. Einen zweiten wichtigen Faktor in dieser Frage bildet der Standort. An belebten Orten ist das Surren eines GeblÀses weit weniger schlimm als zum Beispiel im Schlafzimmer. Selbst auf der hâchsten Leistungsstufe sollte ein Luftreiniger 50 bis 60 Dezibel nicht überschreiten. Dieser Wert entspricht einer Unterhaltung in normaler LautstÀrke.

MΓΆglichkeit eines Filterwechsels

SÀmtliche Luftreiniger kânnen ihre Leistung nur dann in vollem Maß erbringen, wenn sich in ihren Filtern nicht zu viel Schmutz gesammelt hat. Daher sollten ein Wechsel dieser in regelmÀßigen AbstÀnden erfolgen. Ein Aktivkohlefilter sollten Nutzende alle drei Monate austauschen, gÀngige HEPA-Filter sind sogar sechs bis zwâlf Monate nutzbar. Egal um welches Fabrikat es sich handelt, die Empfehlung des Herstellers gibt hier stets einen guten Anhaltspunkt. Der Vorfilter benâtigt etwa einmal im Monat eine feuchte SÀuberung. LuftwÀscher verrichten lange und zuverlÀssig ihren Dienst, sofern alle vier Wochen ein Wasserwechsel und eine regelmÀßige Reinigung der Einzelteile erfolgt.

Welche sind die bekannten Hersteller bei den Luftbefeuchtern, Luftreinigern & Co.?

Mit deutlichem Abstand ist der bekannteste Hersteller für Luftreiniger und Luftbefeuchter Dyson. Das 1991 im Vereinigten Kânigreich gegründete Unternehmen sitzt mittlerweile in Singapur und ist einer der grâßten Produzenten im Bereich der Luftreinigung und Befeuchtung. Im Bereich der Luftbefeuchter zeichnet sich Dyson mit dem Purifier Humidify+Cool PH04 aus, der in den von unserer Redaktion aggregierten Testberichten durch eine gute Luftfilterung bei leisem Betrieb punktet und die Luft dabei auch ein wenig kühlt. Im Bereich der Luftreiniger sind die EnglÀnder mit dem TP09 Purifier Cool Formaldehyde vertreten. Dieser filtert die Luft sehr gut und kann sie zuverlÀssig von Bakterien oder Viren bereinigen. Dazu kommen smarte Features wie eine App-Anbindung die eine Fernsteuerung via Smartphone oder Tablet mâglich macht.

Daneben ist auch Philips für seine Luftreiniger und Luftbefeuchter sehr bekannt. Der HU4816-10 im Bereich der Luftbefeuchter und der AC2889-10 im Bereich der Luftreiniger liefern beide verlÀssliche und zugleich gute Ergebnisse. Neben der Leistung kann auch die Bedienung glÀnzen. Über eine eigene App kânnen Nutzer und Nutzerinnen die GerÀte übers Internet auch aus der Ferne steuern.


Das sind die Testsieger unter den Luftbefeuchtern, Luftreinigern & Co.

Venta Aerostyle LW74 LuftwΓ€scher: Testsieger bei Smartphone (04/2022)

zum Produkt

Im Luftbefeuchter-Test der Smartphone 2022 erweist sich der LW74 als wahrer Testsieger, der eine sehr gute Leistung liefert und durch eine automatische Steuerung die Luftbefeuchtung übernimmt. Das Modell ist für RÀume mit einer Grâße von bis zu 90 Quadratmetern geeignet und kann zudem auch noch die Luft reinigen.

Note der Smartphone: 1,6

Pro:

  • Befeuchtung kann durch Automatik-Modus ohne eigenes zutun ablaufen
  • Eigenes Hygrostat misst Feuchtigkeit im Raum und passt die Leistung entsprechend an

Contra:

  • Internet-Anbindung nur ΓΌber Aufpreis erhΓ€ltlich

Xiaomi Mi Air Purifier Pro H EU Luftreiniger: Testsieger der Stiftung Warentest (01/2022)

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Xiaomi kann sich im Luftreiniger-Test durchsetzen und punktet aufgrund eines Hepa-Filters mit starker Reinigung, die vor allem fΓΌr Allergiker und Allergikerinnen hilfreich ist. Der Reiniger ist per App steuerbar und zeigt auf seinem Display die aktuelle LuftqualitΓ€t, Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Raum an.

Note von Stiftung Warentest: 2,3

Pro:

  • Informatives Display
  • Sehr sicher
  • Gute Reinigungsleistung

Contra:

  • Handhabung kΓΆnnte besser sein

Comedes Lavaero 150 eco Luftreiniger: Testsieger bei KΓΌche & Haushalt (02/2021)

zum Produkt

Unter den Luftreinigern fΓΌr etwas kleinere RΓ€ume (bis 40 Quadratmeter) punktet vor allem der Hersteller Comedes. Der Lavero 150 reinigt zuverlΓ€ssig und ist dabei sogar sehr energiesparend. Mit einem Preis von rund 80 Euro punktet das Modell zudem mit einem guten Preis-Leistungs-VerhΓ€ltnis.

Note von KΓΌche & Haushalt: 1,5

Pro:

  • Geringes Gewicht
  • Energiesparend

Contra:

  • Netzteil nicht im GerΓ€t verbaut

Die wichtigsten Fragen und Antworten zu Luftbefeuchter, Luftreiniger & Co. in Kurzform

Welcher Luftreiniger ist der beste?

In den Luftreiniger-Tests dΓΌrfen sich Xiaomi, Comedes, Beurer und Philips ΓΌber Testsiege freuen. Im Vergleichstest von Stiftung Warentest (03/2020) sichert sich der Soehnle Airfresh Clean Connect 500 die Note "gut" und punktet mit einem guten Preis sowie einer einfachen Handhabung.

Was bringen Luftreiniger?

Schlechte Raumluft verstΓ€rkt Allergien und kann beispielsweise eine Corona-Infektion begΓΌnstigen. Gute Luftreiniger nehmen sich dieser Probleme an und reinigen mit Hilfe von speziellen Filtern die Luft. So machen sie die Luft gerade fΓΌr Allergiker und Allergikerinnen angenehmer und kΓΆnnen auch das Risiko einer Corona-Infektion in vollen RΓ€umen senken.

Ist ein Luftreiniger oder LuftwΓ€scher besser?

LuftwΓ€scher sind eine Unterkategorie der Luftreiniger und damit weder besser oder schlechter als Luftreiniger.

Wie funktioniert ein Luftreiniger?

Die Raumluft wird in den Luftreiniger hineingesogen. Dort strΓΆmt sie durch spezielle Filter, die die Luft von Unreinheiten beseitigen. Die dann gefilterte und zugleich saubere Luft strΓΆmt dann durch separate AuslΓ€sse wieder in den Raum hinein.

Welcher Luftbefeuchter ist der beste?

In den Luftbefeuchter-Tests dΓΌrfen sich Venta und Philips ΓΌber Testsiege freuen. Im Vergleichstest des ETM Testmagazin (11/2019) sichert sich der Babymoov Hygro Plus die Note "sehr gut" und neben guter Befeuchtung durch Extra-Features wie ein Nachtlicht sowie die die ZufΓΌhrung von duftenden Aromen in die frische Luft.

Was ist ein Luftbefeuchter und wie funktioniert er?

Ein Luftbefeuchter ist ein elektrosisches GerΓ€t, das die Luftfeuchtigkeit innerhalb eines Raumes erhΓΆht. Das gerΓ€t lΓ€sst Wasser aus seinem Tank in die Luft verdunsten und erreicht durch die hΓΆhere Menge an Wasser in der Luft auch gleichzeitig eine hΓΆhere Luftfeuchtigkeit. Er eignet sich vor allem, wenn die Luft in den Heizperioden dauerhaft zu trocken ist und die Feuchtigkeit bei unter 30 Prozent liegt.

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