Ratgeber
Die Wahl der richtigen Lampen für ein Zimmer ist nicht nur eine Frage des guten Geschmacks – über den sich ja bekanntlich streiten lässt. Worauf es noch ankommt, ist im Folgenden beschrieben.
Stimmungsmacher: Kühles oder warmes Licht
Jede Art der Beleuchtung erzeugt auf ihre Art und Weise Stimmung im Raum. Während Leuchtstoffröhren eher eine kühle Atmosphäre verbreiten, schaffen Glühbirnen oder LEDs eine warme Stimmung. Dagegen eignen sich Leuchtstoffröhren aufgrund ihrer höheren Leuchtkraft besser für große Räume oder Hallen.
Beleuchtungskonzept: Das passende Licht für jeden Raum
Mit Glühbirnen lässt sich dagegen in Wohnräumen eine schöne Stimmung erzeugen. Wohingegen Sie mit Röhren besser große Räume ausleuchten, können Sie mit LEDs oder Leuchtbirnen gut einzelne Punkte oder Ecken in einem Raum erhellen.
Lampen über einem Esstisch dürfen ruhig tiefer hängen als Leuchtstoffröhren oder Deckenstrahler. Trotzdem sollten sie nicht das Sichtfeld trüben oder die Personen blenden, die am Tisch sitzen.
Lebensdauer: Mehr investieren und länger freuen
Übertriebenes Sparen kann zu Lasten der Lebensdauer der Beleuchtung gehen: Gute Leuchten erreichen mindestens 10.000 Stunden und LED-Leuchten sogar bis zu 50.000 Stunden aber die Lebensdauer hängt auch davon ab wie oft sie ein- und ausgeschaltet wird.
Lumen und Watt: Lichtausbeute berechnen
Lumen ist der Helligkeitswert und Watt ist der Stromverbrauch. Mit den beiden Werten kann lässt sich die Lichtausbeute ausrechnen. Man teilt den Watt-Wert durch den Lumen-Wert und erhält die Lichtausbeute. Beispiel: 40 Watt geteilt durch 400 Lumen ergibt den Wert 10.
Dimmbare Leuchten: Nicht bei Energiesparlampen
Manche Leuchten haben die Möglichkeit zu dimmen um mit der Helligkeit zu spielen. Energiesparlampen lassen sich in der Regel nicht dimmen.