Babyphones Vergleich, Tests und Testsieger

Beliebte Babyphones auf einen Blick

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Babyphone Zubehör
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Kaufberatung für Babyphones


Das Wichtigste zu Babyphones in Kurzform

  • Babyphones ermöglichen Eltern, ihren Nachwuchs jederzeit zu hören oder zu sehen
  • Es gibt auch Modelle mit integrierter Kamera und Bildübertragung
  • Die Geräte bestehen aus einer Sende- und einer Empfängereinheit
  • Babyphones haben zum Teil zahlreiche Features, wie eine Gegensprechfunktion, Schlummerlicht oder Schlaflieder
  • Mit einer entsprechenden Cam und App kann auch das Smartphone zum Babyphone umfunktioniert werden

Der Nachwuchs ist auf der Welt und am liebsten wäre man immer an seiner Seite. Da das jedoch nicht immer möglich ist und auch die besten Eltern einmal schlafen müssen, leisten Babyphones gute Dienste. Die kleinen Geräte übertragen alle Geräusche (und teils sogar Bilder) der Kleinen, sodass Eltern immer wissen, was im Kinderzimmer vor sich geht. Doch was können die einzelnen Modelle und worauf muss man beim Kauf achten, damit der Nachwuchs auch wirklich gut behütet ist?

Was ist ein Babyphone?

Ein Babyphone besteht in der Regel aus einem Sender, der in der Nähe des Kindes platziert wird, sowie einem Empfänger, den die Eltern bei sich tragen. Die meisten Modelle übertragen nur akustische Signale, doch auf dem Markt gibt es auch Modelle mit integrierter Kamera und Bildübertragung. Sobald das Kind weint oder andere Geräusche macht, hören dies die Eltern – auch wenn sie sich in einem anderen Zimmer oder sogar auf einer anderen Etage befinden.

Vor- und Nachteile eines Babyphones

Vorteile:

  • ermöglicht Eltern mehr Freiheit und ihren Nachwuchs zu behüten, auch wenn sie nicht im Raum sind
  • je nach Modell zahlreiche Features
  • schon günstig zu haben

Nachteile:

  • Reichweite kann teils unzureichend sein
  • Verbindung ist störanfällig bei Gewitter
  • Sendereinheit muss meist dauerhaft an eine Steckdose angeschlossen sein

Welche Arten von Babyphones gibt es?

Akustische Babyphones: Diese Geräte (egal oder digital oder analog) senden ausschließlich Ton. Beginnt das Baby zu weinen, übertragen sie dies zum Empfänger und die Eltern können zum Trösten eilen.

Kamera-Babyphone: Im Gegensatz zum gewöhnlichen Babyphone haben diese Modelle eine Kamera in der Sendeeinheit verbaut. Die Empfängereinheit wiederum hat ein Display, über das die Eltern ihr Kind immer im Blick haben. Je nach ausgewähltem Modus ist das Display nicht dauerhaft an, sondern schaltet sich nur bei Bewegungen ein. Meist können Nutzerinnen und Nutzer die Bildübertragung auch komplett deaktivieren und nur die akustische Übertragung nutzen.

Babyphone mit Atemüberwachung: Im ersten Lebensjahr besteht das Risiko des plötzlichen Kindstodes. Deshalb sind Eltern in diesen Monaten besonders nervös. Zusätzliche Sicherheit versprechen Babyphones mit Atemüberwachung. Sie haben eine zusätzliche Sensormatte, die im Babybett platziert wird, oder einen Sensor zur Befestigung an der Kleidung. Ist keine Bewegung mehr wahrnehmbar, schlägt das Babyphone Alarm.

Wie wird ein Babyphone mit Strom versorgt?

Die Elterneinheit eines Babyphones wird in der Regel mit einem wiederaufladbaren Akku oder mit Einwegbatterien betrieben. Die Sendereinheit hingegen muss meist dauerhaft in einer Steckdose eingesteckt sein. Es gibt jedoch auch Modelle, bei denen Eltern die Sendereinheit optional mit Batterien nutzen können. Das ist insbesondere bei einem Stromausfall von Vorteil, wo sonst die Einheit komplett ausfällt. Generell gilt, dass die Akkus bei Audio-Babyphones länger durchhalten. Video-Babyphones brauchen mehr Strom und machen daher früher schlapp.

Wie senden Babyphones?

Heutzutage senden die meisten Babyphones digital und verschlüsselt per DECT (Digital Enhanced Cordless Telecommunications) oder FHSS (Frequency Hopping Spread Spectrum). Dadurch sind sie abhörsicher und Eltern empfangen nicht versehentlich das Weinen des Nachbarkindes. Zudem sind die Geräte kaum störungsanfällig. Zieht jedoch ein Gewitter auf, kann die Verbindung kurz abbrechen. Digitale Geräte senden auf mehreren Kanälen. Es wird automatisch die beste Option gewählt.

Bei analogen Babyphones müssen Nutzerinnen und Nutzer den Kanal händisch wählen. Diese sind unverschlüsselt und störanfälliger. So kann es vorkommen, dass plötzlich ein fremdes Kind über das Babyphone zu hören ist. Der Vorteil dieser Geräte ist jedoch, dass die Strahlenbelastung geringer ist als bei digitalen Modellen.

Muss man sich wegen der Strahlung Sorgen machen?

Nein, denn aktuelle Modelle sind in der Regel strahlungsarm und unterschreiten die vorgegebenen Grenzwerte des Bundes-Immissionsschutzgesetzes. Wer auf Nummer Sicher gehen will, sollte sich vor dem Kauf mit einem Babyphone-Test wie in Stiftung Warentest Ausgabe 12/2022 informieren. Hier wird auch die abgegebene Strahlung geprüft.

Welche Reichweite hat ein Babyphone?

Beim Kauf eines Babyphones müssen Eltern beachten, wo der Nachwuchs schläft und wie weit die Distanz zum Wohnzimmer beziehungsweise zum eigenen Schlafzimmer ist. Bei einem Haus mit mehreren Etagen muss die Reichweite entsprechend größer sein als bei einer Wohnung auf nur einer Ebene. Massive Wände schwächen dabei das Signal ab. Es gibt Geräte, die eine Reichweite von bis zu 500 Metern versprechen. Entfernt man sich aus dem Empfangsradius, schlagen viele Geräte durch ein akustisches Signal Alarm.

Welche Einstellungen kann man vornehmen?

Je nach Modell gibt es eine Vielzahl an Einstellungen, die Eltern am Babyphone vornehmen können. So lässt sich etwa die Empfindlichkeit regulieren, damit das Gerät bei besonders unruhigen Schläfern nicht permanent anschlägt. Auch die Lautstärke der Übertragung lässt sich regulieren. Zudem verfügen viele Modelle über eine Vielzahl an Modi. Einer der beliebtesten ist wohl der Eco-Modus. Er sorgt dafür, dass das Babyphone sich nur einschaltet und sendet, sobald auch wirklich ein Geräusch zu hören ist. Das spart Strom und verringert die Strahlung.

Welche Funktionen hat ein Babyphone?

Ein Babyphone kann mit einer Vielzahl an Funktionen ausgestattet sein. So verfügen die Geräte oftmals über Sensoren, die über Temperatur oder Luftfeuchtigkeit im Kinderzimmer Auskunft geben. Bei einem Modell mit Gegensprechfunktion können die Eltern nicht nur hören, was im Kinderzimmer vor sich geht, sondern auch mit dem Nachwuchs kommunizieren. Wem das nicht reicht, kann sich für ein Gerät mit Schlafliedern entscheiden, die sich auf Knopfdruck abspielen lassen. Auch ein Nachtlicht wirkt beruhigend. Selbst Projektionen von Sternen und anderen Motiven an die Wände des Kinderzimmers sind bei einigen Modellen möglich.

Kann man auch mehrere Empfänger mit einem Babyphone koppeln?

Wer mehrere kleine Kinder hat, benötigt wahrscheinlich auch mehrere Sendereinheiten. Natürlich möchte man in diesem Falle nicht mehrere Empfänger mit sich herumtragen. Daher lassen sich bei einigen Babyphones mehrere Sendereinheiten mit einer Elterneinheit koppeln. Ein Beispiel hierfür ist der Vava VA-IH006 Baby Monitor mit Kamera, der in unserem Test mit 1,6 (gut) abschneidet. Hier können Eltern bis zu drei zusätzliche Sendereinheiten verbinden.

Kann man das Smartphone zum Babyphone machen?

Ja, das ist möglich. Es gibt spezielle Webcams, die Nutzerinnen und Nutzer im Kinderzimmer platzieren. Diese lassen sich über eine App mit dem Smartphone koppeln, sodass es zur Empfängereinheit wird. Ein Beispiel hierfür ist die reer IP BabyCam Move, die beim ETM Testmagazin 08/2022 mit 92,5 % abschneidet. Der Vorteil ist, dass mit Kamera und Smartphone in der Regel eine größere Reichweite möglich ist, da die Daten über das Internet und nicht über Funk übermittelt werden.

Wie viel kostet ein Babyphone?

Das hängt ganz davon ab, was das Babyphone alles kann. Analoge Modelle sind günstiger als digitale. Geräte mit Kamera sind durch die zusätzliche Ausstattung teurer und können über zweihundert Euro kosten. Wer es preisgünstiger will, kann eine Webcam nutzen und diese mit dem Smartphone und einer entsprechenden App koppeln.

Welche sind die bekanntesten Babyphone-Hersteller?

Zu den beliebtesten Babyphone-Herstellern zählt Philips. Unter der Produktreihe Avent vertreibt der Konzern hochwertige Babyprodukte – unter anderem auch Babyphones, die regelmäßig ausgezeichnet werden.  Darunter auch das Philips Avent Videobabyphone SCD923/26, das das ETM Testmagazin in der Ausgabe 08/2022 zum Testsieger kürt.

Ebenfalls gut sind die Babyphones von Vava, von denen wir bereits eins in der Redaktion zum Test begrüßen konnten: Der Vava VA-IH006 Babymonitor überzeugt im Test auf voller Länge. Weitere Größen auf dem Markt sind Nuk, Vtech, reer, Angelcare und Motorola. Relativ neu im Babyphone-Segment ist der Hersteller eufy, der sonst mit hochwertigen Security Kameras auf sich aufmerksam macht.


Das sind die Testsieger und die besten Produkte unter den Babyphones

Babymoov Expert Care: Im Test bei Stiftung Warentest (02/2020)

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Wem ein reines Audio-Babyphone reicht, ist mit dem Babymoov Expert Care gut beraten. Es punktet durch seine gute Tonqualität und hohe Reichweite. Ein Plus ist auch der ausdauernde Akku, der bis zu 37 Stunden durchhält.

Note von Stiftung Warentest: 2,4 (gut)

Pro:

  • gute Reichweite
  • warnt verlässlich, wenn die Verbindung abreißt
  • Nachtlicht
  • lange Akkulaufzeit (bis zu 37 Stunden)

Contra:

  • keine Gegensprechfunktion
  • keine Temperaturanzeige
  • keine Suchfunktion für die Empfängereinheit

Philips Avent SCD923/26: Testsieger unter den Video-Babyphones bei ETM Testmagazin (08/2022)

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Mit dem Philips Avent SCD923/26 haben Eltern ihren Nachwuchs immer im Blick. Kamera und Display in der Elterneinheit haben eine hervorragende Bildqualität und auch der Ton ist klar und deutlich.

Note von ETM Testmagazin: 96,5 % (sehr gut)

Pro:

  • exzellente Ton- und Bildqualität
  • leicht verständliche Menüs
  • Alarme (Temperatur, Signalverlust zwischen Sender- und Empfängereinheit etc.)
  • Nachtlicht und Schlaflieder mit einstellbarer Dauer

Contra:

  • Elterneinheit nicht per Signalton lokalisierbar
  • kein Timer

Alecto DBX-88-ECO: Testsieger unter den Audio-Babyphones bei ETM Testmagazin (08/2022)

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Das Audio-Babyphone überzeugte im Test durch seinen sehr guten Ton und eine gute Reichweite. Außerdem begeisterte die Möglichkeit, die Strahlungsintensität einzustellen und so den Stromverbrauch zu regulieren.

Note von ETM Testmagazin: 93,3 % (sehr gut)

Pro:

  • gute Audioqualität
  • einstellbarer Timer
  • Alarme (Temperatur, Signalverlust zwischen Sender- und Empfängereinheit etc.)
  • Nachtlicht und Schlaflieder

Contra:

  • verschachtelte Menüs
  • keine App
  • trotz guter Verarbeitung recht große Spaltmaße

Die wichtigsten Fragen und Antworten in Kurzform

Wann braucht man ein Babyphone?

Wer ein Baby hat, braucht wahrscheinlich auch ein Babyphone. Es sei denn natürlich, die eigene Wohnung ist so klein, dass man den Nachwuchs auch ohne immer hören kann. Wer jedoch auch mal in eine andere Etage oder in den Garten geht, wird vom Babyphone direkt alarmiert, wenn der Nachwuchs wach wird oder sogar weint.

Auf was sollte man bei einem Babyphone achten?

Das kommt ganz darauf an, was man von seinem Babyphone erwartet. Achten sollte man vor dem Kauf auf jeden Fall auf die benötigte Reichweite, die gewünschten Funktionen wie z.B. eine Gegensprechfunktion und ob man nur Audio- oder ein Video-Babyphone möchte.

Wie teuer ist ein Babyphone?

Der Preis ist abhängig davon, ob man sich für ein einfaches Audio- oder ein Video-Babyphone entscheidet. Modelle mit Tonübertragung sind schon günstig zu haben, Geräte mit Kamera können über 200 Euro kosten.

Kann man mehrere Babyphones gleichzeitig verwenden?

Es gibt auf dem Markt diverse Babyphones, bei denen man mehrere Sendeeinheiten mit einer Empfängereinheit verbinden kann. Das ist für Eltern interessant, die mehrere Sprösslinge im Baby- oder Kleinkindalter haben, die jeweils im eigenen Zimmer schlafen.